Die Burglengenfelder haben Japan geholfen

BURGLENGENFELD. Exakt 3378,65 Euro hat die Spenden-Aktion für die Opfer von Tsunami und Erdbeben sowie der Atomkatastrophe in Japan gebracht. Die Stadt rundet den Betrag auf 3500 Euro auf. Das Geld geht über die Deutsch-Japanische Gesellschaft Regensburg direkt nach Japan. Unterstützt wird damit der Neubau eines Kinderheimes in der Kleinstadt Ichinoseki, nur 150 Kilometer Luftlinie vom Kernkraftwerk Fukushima entfernt. Die Stadt, das Wirtschaftsforum und die Musikkapelle St. Vitus hatten im März unter dem Eindruck der Katastrophe zu Spenden aufgerufen. Sammelbüchsen standen u. a. in den Wifo-Geschäften, im Bürgerbüro im Rathaus und im Bulmare. „Die Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt Bürgermeister Heinz Karg.
1500 Euro hat allein die Musikkapelle St. Vitus beigesteuert. Gesammelt wurde u. a. bei Kirchenkonzerten. „Und unsere Mitglieder und Musiker zeigten sich ebenfalls sehr großzügig“, berichten Vorsitzender Stefan Huttner, 2. Vorsitzender Peter Beierl und Kassiererin Marie Luise Knerer.

Katsumi Isozumi (Mitte) aus Kyoto war bei der Spendenübergabe als Gast der Musikkapelle St. Vitus mit dabei. Er freute sich über das Zeichen der Solidarität mit Japan aus Burglengenfeld. Foto: Stadt Burglengenfeld