Mahjong-Workhop 2018

Am 17. Januar bietet die Deutsch-Japanische Gesellschaft (DJG) Regensburg wieder einen Workshop in japanischem Mahjong an. Mahjong ist ein ursprünglich aus China stammendes Spiel für 4 Spieler mit denselben Spielsteinen, die beim bekannten Mahjong-Solitaire für einen Spieler (was sich aus Ersterem entwickelt hat) verwendet werden. Im Laufe der Zeit hat es sich weltweit verbreitet und in wird heute in verschiedenen Regionen, wie Japan, Taiwan und den USA, mit je unterschiedlichen Regeln gespielt. Die japanische Version zeichnet sich vor allem durch einen hohen taktischen Anteil aus, da es eine Vielzahl von „gewinnenden Händen“ sowie die Reach-Komponente gibt, bei der Gegenspieler durch Ankündigung der fertigen Hand unter Druck gesetzt werden. Im Workshop werden die Regeln erklärt und die Spielweise präsentiert. Anschließend wird in Vierergruppen gespielt, wobei immer ein erfahrener Spieler mitspielt und weiter erklärt. Bei genug Anklang findet eine Woche später ein Anschlusstermin statt.
Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme freuen!

Datum: 17. Januar (Mittwoch)
Uhrzeit: 18:30- 22:00
Ort: VG 1.36 an der Uni-Regensburg
Teilnahmegebühr (incl. Handout): DJG-Mitglieder 2 Euro , Spieler 4 Euro
Anmeldung: bis zum 12. Januar bei Herrn Daniel Gahler unter gahler@djg-regensburg.de. Bitte teilen Sie ihm auch mit, ob Sie DJG-Mitglied sind.

Zweiter Termin wäre am 24. Januar, gleiche Uhrzeit, gleicher Ort.

Der Dozent Daniel Gahler
Ich bin Doktorand an der Uni Regensburg und komme aus Hessen. Ich spiele seit ca. acht Jahren japanisches Mahjong. Seit 2015 trete ich auch bei Turnieren in Deutschland und ganz Europa an, bisher etwa in Österreich, Polen und Frankreich. Mein Rang in Europa ist 31/502 und in Deutschland 2/37 (Stand Januar 2018). Mit meinen Turnierergebnissen konnte ich mich für die Weltmeisterschaft 2017 in Las Vegas qualifizieren, an der ich auch teilgenommen habe. Wann immer ich eine Gelegenheit habe, nach Japan zu kommen, spiele ich dort gegen Bekannte oder in öffentlichen Mahjong-Häusern, den sogenannten Jansous. Hierbei stelle ich immer wieder den enormen Unterschied der Spielstärken innerhalb und außerhalb Japans fest. In Regensburg spiele ich zweimal wöchentlich, montags und mittwochs abends um 18 Uhr an der Universität.