Was hat der Bayerische Wald mit Japan zu tun? Passt das denn zusammen? Ja, natürlich! Am 25.04.2012 konnten uns Herr Zaglauer und Frau Takeuchi von der Glasfachschule Zwiesel davon überzeugen.
In der Glasfachschule gibt es vom Glasblasen über das Glasveredeln, Glasmalen, Gravieren es breites Spektrum in dem ausgebildet wird. Sie ist eine von nur drei Berufsbildungszentren für Glas, aber in ihrer Art einzigartig und daher auch über die deutschen Grenzen hinaus bekannt und zieht auch regelmäßig Schüler aus Japan an, die dort lernen und arbeiten. Herr Zaglauer gab uns in seinem Vortrag einen sehr informativen Einblick in die Glasfachschule.
Vom Können der jungen Künstler, selbst schon von denen im zweiten Lehrjahr, konnten wir uns anhand von Bildern und einigen mitgebrachten Exponaten überzeugen.
Frau Takeuchi schließlich erzählte, wie sie vor zwei Jahren nach Zwiesel kam und hatte uns ebenfalls Stücke mitgebracht – vom kriegerischen Bodhisattva mit drei Gesichtern, dessen Rohglas ursprünglich auf dem Weg in die Mülltonne war, über Glas, das mit allen Sinnen wahrgenommen wird, bis zu ihrem neuesten Werk, ein (Schnupftabak-) Bixl, einem Handschmeichler, der aus jedem Winkel interessant anzuschauen ist und den sie extra für uns am Vortag fertig gestellt hat.
Regensburg hatte sich vor dem Monatstreff bei der Stadtführung in strahlendstem Sonnenschein präsentiert.
Die Pause an der Historischen Wurstkuchl natürlich ein „Muss“.
